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Dec 09, 2023Dec 09, 2023

Einweg-E-Zigaretten verführen Teenager, doch Gesundheitsexperten sind besorgt über ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit.

Als E-Zigaretten zum ersten Mal auf den Markt kamen, wurden sie als das kleinere von zwei Übeln beworben, da sie den Menschen dabei helfen würden, sich von herkömmlichen Zigaretten und den mit dem Rauchen verbundenen Gesundheitsrisiken zu lösen.

Aber in den letzten Jahren sind E-Zigaretten bei jungen Menschen zu einem Trend geworden. Der Einweg-Vaporator ist praktisch ein Accessoire, und immer mehr Teenager tragen den auffälligen Stick.

Doch hinter der Modeerscheinung steckt eine kalkulierte Marketingstrategie – und Gesundheitsexperten schlagen Alarm.

Die 2019 erfundenen Einweg-Vapes werden in der Regel in farbigen Verpackungen geliefert und erfreuen sich schnell großer Beliebtheit bei Teenagern, zunächst in den USA. Der Trend überquerte schnell den Atlantik.

DerFinancial Timesberichtete, dass 14 Prozent der englischen Teenager im Alter zwischen 14 und 17 Jahren mehr als einmal pro Woche E-Zigaretten konsumieren.

Auch im weiteren Europa boomt die Zahl der FranzosenUmfrageHervorheben: Mehr als jeder zehnte Teenager hat es mit dem Dampfen versucht.

Der süße Geschmack von Einweg-E-Zigaretten ist das überzeugendste Marketingargument für jüngere Verbraucher.

Nach Angaben der Überwachungsorganisation der TabakindustrieSTOPPENDie Kombination aus fruchtigen Geschmacksrichtungen, unterhaltsamen Paketen und Werbung durch Social-Media-Influencer soll eine neue Generation von Nutzern als „Ersatzraucher“ ansprechen und ansprechen.

Die Umfrage ergab, dass in Frankreich 17 Prozent der Jugendlichen Einweggeräte verwendeten und dann auf andere Produkte umstiegen.

Mit zunehmender Forschung wird deutlich, dass Einweg-Vapes alles andere als harmlos sind. Wie bei elektronischen Zigaretten enthalten die meisten Einweg-Vapes das stark abhängig machende Nikotin.

Bei fast der Hälfte der täglichen Anwender treten Nebenwirkungen wie Husten, Kurzatmigkeit und Herzklopfen auf, so die OrganisationDrugwatchgemeldet.

Allerdings ist das Ausmaß der langfristigen Auswirkungen aufgrund mangelnder medizinischer Forschung derzeit nicht bekanntStudiezeigten, dass der längere Gebrauch von E-Zigaretten die Funktion der Blutgefäße des Körpers erheblich beeinträchtigen und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann.

Neuseeland, das für seine strengen Anti-Tabak-Richtlinien bekannt ist, hat angekündigt, ab August dieses Jahres Einweg-Vapes zu verbieten.

Das Land ist mit einem neuen Regelwerk zum Schutz junger Menschen gegen das E-Zigaretten vorgegangen, etwa mit einem niedrigeren Nikotingehalt, langweiligeren Geschmacksbezeichnungen und einem Verbot, E-Zigaretten-Läden in der Nähe von Schulen zu eröffnenGesundheitsministeriumhat angekündigt.

„Wir sind uns bewusst, dass wir ein Gleichgewicht zwischen der Verhinderung des Einstiegs von E-Zigaretten bei jungen Menschen und der Bereitstellung von E-Zigaretten als Mittel zur Raucherentwöhnung für diejenigen finden müssen, die wirklich mit dem Rauchen aufhören wollen“, sagte Dr. Ayesha Verrall, neuseeländische Gesundheitsministerin .

Die Beschränkungen kommen einen Monat, nachdem Australien ähnliche Maßnahmen gegen das E-Zigaretten angekündigt hat, da die Regierung der Tabakindustrie vorwarf, sie versuche, die nächste Generation von Teenagern „vom Nikotin abhängig zu machen“.

Auch das Vereinigte Königreich erwägt Maßnahmen. Das Royal College of Paediatrics and Child Health (RCPCH) forderte eineVerbotdiese Woche.

„Jugendliches Dampfen entwickelt sich unter Kindern immer mehr zu einer Epidemie, und ich befürchte, dass wir, wenn nichts dagegen unternommen wird, schlafwandlerisch in eine Krise geraten“, sagte Dr. Mike McKean, RCPCH-Vizepräsident für Politik und seit 21 Jahren als Atemwegsberater tätig Jahre.

ÖffentlichkeitBeratungIn Bezug auf Jugenddampfen wurde diese Woche in Großbritannien geschlossen.

Auch die französische Regierung erwägt ein Verbot. Gesundheitsministerin Françosi Braun sagte, dass „diese Produkte junge Menschen zum Rauchen verleiten“.

Der stellvertretende australische Gesundheitsminister Neil O'Brien bezeichnete das Dampfen als „ein zweischneidiges Schwert“, da man davon ausgeht, dass es immer noch eine gesündere Option für Zigarettenraucher darstellt – ein Argument, das sich auch die Raucherindustrie anschlossReaktionan die UK Vaping Industry Association, die ein Verbot fordert.

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Umfrage der Financial Times STOP Drugwatch-Studie Reaktion des Gesundheitsministeriums auf Konsultationsverbot